Osteuropäische Länder haben im Allgemeinen niedrigere Lohnkosten im Vergleich zu Westeuropa. Dies ermöglicht es Unternehmen, hochqualifiziertes Personal zu einem Bruchteil der Kosten zu gewinnen und so Betriebsausgaben zu senken, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Osteuropa, insbesondere Länder wie Bosnien, Polen, Rumänien und Kroatien, sind bekannt für einen starken Bildungsfokus auf Ingenieurwesen, IT und technische Fähigkeiten. Viele Einkaufsfachleute in dieser Region verfügen über ein hohes Maß an Fachwissen in den Bereichen Einkauf, Geschäftsprozesse und Datenanalyse.

Osteuropa liegt nur 1 bis 2 Stunden vor den meisten westeuropäischen Ländern entfernt, was eine Echtzeit-Zusammenarbeit während der regulären Arbeitszeiten ermöglicht. Dadurch werden die Kommunikationsverzögerungen vermieden, die beim Offshoring in entfernte Länder wie Indien oder die Philippinen typisch sind.

Viele Einkaufsfachleute in Osteuropa beherrschen mehrere Sprachen, insbesondere Englisch und Deutsch, was die Kommunikation reibungsloser und effektiver macht.

Osteuropa teilt ähnliche kulturelle Werte und Arbeitsmoral mit Westeuropa, was es Unternehmen erleichtert, Teams zu integrieren und effizient zusammenzuarbeiten.

Die geografische Nähe erleichtert es Managementteams, für persönliche Treffen zu reisen, was Geschäftsbeziehungen stärkt und die Aufsicht verbessert.

Die Mitgliedschaft in der EU (für Länder wie Polen, Rumänien und die Tschechische Republik) vereinfacht regulatorische und rechtliche Rahmenbedingungen und reduziert die Komplexität grenzüberschreitender Zusammenarbeit.

Da viele osteuropäische Länder Teil der EU sind, halten sie sich an die DSGVO-Vorschriften. Dies erleichtert die Einhaltung strenger Datenschutzgesetze im Vergleich zu Offshore-Zielen außerhalb der EU.